Helmut und Rosemarie Bode, geb. Weihe

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Mechanisierung, Automatisierung und Kybernetik - ein historischer Abriss

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Ahnensuchliste Bode / Weihe / Deparade

 

Persönliche Daten

 

Rosemarie Weihe, geb. 1940 in Jauer/Schlesien

Helmut Bode, geb. 1939 in Magdeburg

 

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Mechanisierung, Automatisierung und Kybernetik

ein historischer Abriss

überarbeiteter Auszug aus den Seiten 3 bis 7 des Buches
„Systeme der Regelungstechnik mit MATLAB und Simulink — Analyse und Simulation“
2., aktualisierte Auflage

Mechanisierung

ist die Übergabe schwerer körperlicher, gesundheitsschädlicher und zeitraubender Arbeiten des Menschen an Maschinen, welche die Befehle für die Ausführung ihrer Operationen vom bedienenden Menschen erhalten. Die Mechanisierung ist die Vorstufe zur Automatisierung.

Automatisierung

ist das Ersetzen formalisierbarer geistiger Arbeit des Menschen durch technische Mittel zur zielgerichteten Beeinflussung von Prozessen.

Kybernetik

Sie stellt eine allgemeine Systemtheorie dar. Ihr Anwendungsbereich ist die gesamte objektive Realität, in der Begriffe wie System, Information, Signal, wesentliche und unwesentliche Kopplungen sowie Einflussgrößen auftreten.

Die Kybernetik hat sich trotz oder wegen ihres integrierenden Charakters zwischen den einzelnen Wissensgebieten nicht als eine selbständige, übergeordnete Disziplin durchsetzen können, da der notwendige Wissensumfang für die Kybernetiker viel zu umfangreich sein würde. Die in der Blütezeit der Kybernetik als ihre modernste und leistungsfähigste Errungenschaft postulierten universell programmierbaren Analog- und Digitalrechner [Peschel-1972], die den Menschen von routinemäßiger geistiger Arbeit befreien, sind Gegenstand der Informatik, einer selbständigen Wissenschaft, ohne die eine Automatisierung heute nicht mehr denkbar ist.

1908 Max Weber

In der Soziologie und Sozialpolitik tauchen die Begriffe Mechanisierung und Automatisierung schon im Jahre 1908 bei Max Weber [Weber, Max-1908] auf.

Psychophysischen Automatisierung

Er formuliert in Hinsicht auf eine Verbesserung der Kräfteökonomie eines Leistungsträgers: „»Körperlicher« und »geistiger« Arbeit gemeinsam ist in dieser Hinsicht vor allem der Vorgang der »Mechanisierung«, »Automatisierung« möglichst vieler, anfänglich in allen ihren Einzelheiten durch gesondert bewußtwerdenden Willensimpuls und unter konstanter Inanspruchnahme der Aufmerksamkeit vollzogenen Bestandteile der Leistung.“, sodass „»Uebung« von Arbeitsleistungen stets wesentlich auch eine »Automatisierung« von ursprünglich im Bewußtsein artikulierten Willensimpulsen ist“.

Maschinelle Automatisierung

Die „maschinelle Automatisierung“ steht im Zusammenhang mit der Arbeitszeitreduktion in den einzelnen Industrien.

„Namentlich das vielumstrittene Problem, inwieweit die zunehmende Automatisierung des Arbeitsprozesses und die damit verbundene Ausschaltung des Einflusses der Leistung der Arbeiter auf das Maß der Intensität der Motoren- und Maschinenausnützung dem Satz: kurze Arbeitszeit = hohe Arbeitsintensität, Schranken setzt, entbehrt noch einer zugleich streng unbefangenen Erörterung ...“.

Mechanisierung

Auch über den Vorgang der Mechanisierung im Zusammenhang mit körperlicher und geistiger Arbeit spricht Weber noch von der Rhythmisierung der Arbeit als Mittel der Mechanisierung.

[Weber, Max-1908]
Methodologische Einleitung für die Erhebung des Vereins für Sozialpolitik über Auslese und Anpassung (Berufswahl und Berufsschicksal) der Arbeiterschaft der geschlossenen Großindustrie (1908); Zur Psychophysik der industriellen Arbeit (1908–09); In: Gesammelte Aufsätze zur Soziologie und Sozialpolitik; herausgegeben von Marianne Weber; Tübingen: J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) Verlag, 1924

1919 Ernest F. Lloyd

In den USA wahren die Auswirkungen des Einsatzes von automatischen Maschinen schon länger in der Diskussion, etwa seit den späten Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts, so Ernest F. Lloyd. In seinem Artikel „The American Automatic Tool“ führt er u.a. aus:

„Machinery may be roughly divided into two main groups, the first comprising machines whose principal purpose is to strengthen the arm of the worker, the second comprising those whose purpose is to supplant the worker or reduce his function to a minimum. All machines falling within the second group may be termed automatic tools.“

Maschinenanlagen können etwa in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden. Die erste beinhaltet Maschinen, deren prinzipieller Zweck es ist, den Arm des Arbeiters zu stärken, zu der zweiten gehören diejenigen, deren Zweck es ist, den Arbeiter zu ersetzen oder seinen Einfluss auf ein Minimum zu reduzieren. Alle Maschinen welche in die zweite Gruppe fallen, können „automatic tools“ genannt werden.

[Lloyd-1919]
The American Automatic Tool; The Journal of Political Economy 17 (1919) Number 6, pp. 457–465

1922 Arthur Pound

Arthur Pound zitiert in „The Iron Man in Industry“ [Pound-1922] die Ausführungen von E. F. Lloyd über die zwei Hauptgruppen von Maschinenanlagen in einer etwas veränderten und erweiterten Form.

Aus „Machinery“ wird „Machine-tools“ und die Bezeichnung ‚automatic tools‘ für die zweite Hauptgruppe von Maschinen taucht, aus nicht nachvollziehbaren Gründen, nicht mehr auf. Weiterhin wird in dem Zitat der Arm des Arbeiters nicht nur gestärkt sondern auch verlängert und sein Willen als die wesentlichste Arbeitsfunktion bleibt erhalten.

Pound führt einen Auslegerkran als Beispiel für die erste Maschinenart an. Für dessen Bedienung der Kranführer seine Muskeln und seinen Geist in gleicher Weise einsetzen muss, wie seine Vorfahren es taten, um ihre einfachen Hebel zu bewegen.

Die erste Maschinenart entspricht der Definition der Mechanisierung.

 

Die primäre Aufgabe der Maschinen der zweiten Gruppe ist, die Arbeit selbst auszuführen, wofür ihr Mechanismus erdacht ist. Somit ist es nicht erforderlich, dass der Bediener die einzelnen Schritte des Arbeitsablaufes kennt. Seine Aufgabe besteht lediglich in der Zuführung des Rohmaterials und dem Abtransport der fertigen Produkte.

Die zweite Maschinenart entspricht der Definition der Automatisierung.

 

Arthur Pound schreibt, dass es selbstverständlich ist, dass der Grad der selbsttätig funktionierenden (automatischen) Maschinen nicht bei allen gleich hoch ist.

In der deutschen Ausgabe von Pounds Buch [Pound/Witte-1925] übersetzt die Bearbeiterin Irene M. Witte den Begriff „Machine-tools“ mit „Werkzeugmaschine“, was wohl in diesem Zusammenhang den Bereich der automatischen Maschinen stark einschränkt.

 

Schon zum Beginn der Zwanzigerjahre des letzten Jahrhunderts war in den USA klar, dass sich die Gesellschaft in Richtung einer vollständigen Automatisierung entwickelt. Dazu ein Auszug aus dem III. Kapitel – Mind and Machine – von [Pound/Witte-1925] Seite 39/40, im Original Seite 37:

Das Bestreben des stets auf Neuerungen bedachten Menschen, sich satt zu essen, sich zu kleiden und seine anderen Bedürfnisse mit der geringsten Anstrengung zu befriedigen, hat im Laufe der Jahrhunderte in durchaus folgerichtiger Entwicklung die automatische Maschine hervorgebracht, die zuerst mit Widerstreben, dann aber in großen Mengen für die Produktion der notwendigen Erzeugnisse eingeführt wurde. Unsere Generation befindet sich auf dem Wege zur vollständigen Automatisierung – its way to a complete automatization –, d.h. zu einer so vollständigen, wie sie die menschliche Natur überhaupt ertragen kann.

[Pound-1922]
The Iron Man in Industry – An Outline of the Social Significance of Automatic Machinery –; Boston: The Atlantic Monthly Press, 1922

[Pound/Witte-1925]
Der eiserne Mann in der Industrie – Die soziale Bedeutung der automatischen Maschine; Berechtigte Übertragung und Bearbeitung von Irene M. Witte; München und Berlin: Verlag von R. Oldenbourg, 1925

1924 Beck

Beck schreibt im Jahre 1924 in [Beck-1924] u.a.

„Für kleinere Kraftwerke gewinnt auch die Automatisierung immer mehr Eingang; so hat die Hydroelectric Power Commission of Ontario den Bau von zwei automatischen Kraftwerken mit je drei Einheiten von 2.000 kVA in Angriff genommen, welche von einem dritten in 6,5 bzw. 10 km Entfernung befindlichen Kraftwerk aus, gesteuert werden sollen.“

[Beck-1924]
Der gegenwärtige Stand im Bau und der Ausrüstung von Kraftwerken; „Für kleinere Kraftwerke gewinnt auch die Automatisierung immer mehr Eingang“; E. u. M. 42. Jahrgang (1924) H. 44, S. 640–641, vom 2.11.1924

1924 Kurt Tucholsky

Kurt Tucholsky verwendet in seinem Beitrag „Der Bahnhofsvorsteher“ [Tucholsky-1924] den Begriff „Automatisierung des Betriebes“, worunter er eine immer wiederkehrende Tätigkeit versteht, so dass der Tätige die damit im Zusammenhang stehenden Eindrücke nicht mehr wahrnimmt, d.h. er wird zur Maschine. Für den Tätigen werden die Eindrücke zum Klipp-Klapp eines Automaten. Er sagt „Ich glaube, dass man sich mit der Automatisierung des Betriebes die besten Eindrücke verdirbt.“!

Die hier gemeinte Automatisierung entspricht der o. a. „psychophysischen“ Automatisierung Webers.

[Tucholsky-1924] Pseudonym: Peter Panter
Der Bahnhofsvorsteher; Vossische Zeitung – Berlinische Zeitung von Staats= und gelehrten Sachen; Berlin: Verlag Ullstein, Montag 20.10.1924

1928 Kurt Tucholsky

In seinem Beitrag „Berlin und die Provinz“ [Tucholsky-1928] schreibt er „Eine Mechanisierung, eine Automatisierung des Lebens hat eingesetzt ...“ geht aber nicht weiter auf diese Begriffe ein.

[Tucholsky-1928] Pseudonym: Ignaz Wrobel
Berlin und die Provinz; Die Weltbühne: Wochenschrift für Politik, Kunst, Wirtschaft.; Berlin: Verlag die Weltbühne, 13.1.1928, Nr. 11, S. 405

1929 Der Große Duden

Der Große Duden führt „Automatisierung“ erstmals in seiner 10. Auflage von 1929 auf.

[Duden-1929] Matthias, Theodor u.a.
Der Große Duden; Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter; Leipzig: Bibliographisches Institut, 10., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, 1929

1931 Kamillo Piche

Kamillo Piche beschreibt in „Die Automatisierung von Wasserkraftwerken“ „wie sich in Österreich der Gedanke, elektrische Wasserkraftanlagen aus wirtschaftlichen Erwägungen zu automatisieren, entwickelt hat und auch durchzusetzen beginnt.“ Er führt u.a. aus, dass „Mit der Steigerung der Ansprüche an Qualität der erzeugten und gelieferten Energie ...“ selbsttätig wirkende Regulatoren bzw. Regler für die verschiedensten Aufgaben im Kraftwerksbetrieb auf der mechanischen und elektrischen Seite „gebaut und deren Konstruktion verfeinert und schrittweise zur heutigen Vollkommenheit gebracht“ wurden. Was im Sinne der obigen Definition für die Automatisierung besonders relevant ist, beschreibt er wie folgt:

So wurde das Erfassen und Abwehren einer Störungsart nach der anderen dem Bedienungspersonal abgenommen und Apparaten übertragen und so immer ein weiterer Schritt zur Automatisierung gemacht, ohne dass man vorläufig daran dachte, auf das Bedienungspersonal ganz zu verzichten.

[Piche-1931]
Die Automatisierung von Wasserkraftwerken; E. u. M. 49. Jahrgang (1931) H. 12, S. 213–223, vom 22.3.1931

1932 Dr. Carl Friedrich von Siemens, Vossische Zeitung

Über die Automatisierung des Fernsprechnetzes

[Vossische Zeitung-1932]
Binnenmarkt entscheidet – Exportpflege durch Inlandsaufträge; … die Rede des Konzernchefs Dr. Carl Friedrich von Siemens auf der Generalversammlung der Siemens und Halske AG am 29. Februar 1932; Beilage: Finanz- und Handelsblatt der Vossischen Zeitung; Berlin: Verlag Ullstein, Mittwoch, 2. März 1932 Abend-Ausgabe Nr. 105

1935 Hans Kuhnert

Dissertation zum Thema „Der Prozess der Automatisierung und Mechanisierung und seine Einwirkung auf den schaffenden Menschen“

[Kuhnert-1935]
Der Prozeß der Automatisierung und Mechanisierung und seine Einwirkung auf den schaffenden Menschen; Leipzig: Verlag Hans Buske, 1935

1938 K. M. Dolezalek

Dolezalek berichtet über die Automatisierung der Mengenfertigung.

[Dolezalek-1938]
Automatisierung in der Mengenfertigung; Masch.-Bau/Betrieb Band 17 (1938) H. 21/22, S. 557–560

1947 D. S. Harder

Nach [Nevins/Hill u.a.-1962] hat Harder 1947 bei der Ford Motor Company, bei der er bis Mai 1962 tätig war, ein „Automation Department“ eingerichtet, hierbei verwendete er den Begriff „automation“, das englischsprachige Äquivalent zur deutschen Automatisierung. D. S. Harder arbeitete in der Autoindustrie, u.a. bei der Yello Taxi Cab Company, der Chevrolet Company und der General Motors Corporation, ehe er zur Ford Motor Company wechselte.

1947 John Theurer Diebold

Zu etwa der gleichen Zeit wie D. S. Harder, führte John Theurer Diebold an der Harvard Business School ebenfalls das Wort „automation“ ein. Siehe auch

[Diebold-1956]
Die Automatische Fabrik – Ihre industriellen und sozialen Probleme; im Original: Automation – The Advent of the Automatic Factory; Frankfurt am Main: Nest Verlag, 3. Auflage, 1956

[Allan Nevins / Frank E. Hill u.a.-1962]
Ford – Decline and Rebirth – 1933–1962; New York: Charles Scribner’s Sons, 1962

1957 bis 1962 Heinrich Kindler, Hans Roeper, Herbert Kortum

In der Folge beschäftigten sich mehrere Autoren mit der Definition der Begriffe „Mechanisierung“ und „Automatisierung“, so z.B. Kindler, Roeper und sehr ausführlich Kortum.

[Kindler-1957]
Grundlagen der Regelungstechnik – 1. Lehrbrief; Dresden: Zentralstelle für das Hochschulfernstudium, 1957

[Roeper-1958]
Die Automatisierung – Neue Aspekte in Deutschland/Amerika und Sowjetrussland; Stuttgart-Degerloch: Verlag Dr. Heinrich Seewald, 1958

[Kortum-1961]
Zur Definition der Begriffe Mechanisierung und Automatisierung; Zeitschrift Messen Steuern Regeln 4 (1961) H. 6, S. 229–237

[Kortum-1962]
Einige Bemerkungen zum Stand der Begriffsbildung in der Automatisierungstechnik; Die Technik 17 (1962) H. 7, S. 523–528

1964 Pollock, Friedrich

Materialien zur Beurteilung der ökonomischen und sozialen Folgen der Automation sind in [Pollock-1964] enthalten, wobei grundlegende Begriffe der Automatisierung z. T. nicht, ihrer Bedeutung entsprechend, auseinandergehalten werden!

[Pollock-1964]
Automation – Materialien zur Beurteilung ihrer ökonomischen und sozialen Folgen; Mitwirkung von Emil J. Walter und Pierre Rolle; Frankfurt am Main: Europäische Verlagsanstalt, 1964

1968 Norbert Wiener

Die Kybernetik ist aus der Tatsache entstanden, dass bei den verschiedensten Wissenschaftsdisziplinen, wie z.B. der Mathematik, Technik, Biologie, Psychologie, Soziologie, Ökonomie, immer wieder analoge Probleme und Gesetzmäßigkeiten auftreten, die eine übergeordnete Wissenschaft vermuten lassen. Für diese übergeordnete Wissenschaft prägten Norbert Wiener und Vertreter aus seinem wissenschaftlichen Umfeld den Begriff „Cybernetics“ bzw. Kybernetik, was in Wieners 1948 erstmalig erschienenem Buch „Cybernetics or Control and Communication in the Animal and the Machine“, in Deutsch „Kybernetik – Regelung und Nachrichtenübertragung in Lebewesen und Maschine“ anschaulich beschrieben ist.

[Wiener-1968]
Kybernetik – Regelung und Nachrichtenübertragung in Lebewesen und der Maschine; Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, 1968

1972 Manfred Peschel

Die Mittel und Methoden zur Lösung technischer Probleme im Sinne einer Automatisierung gehen im Wesentlichen auf die weitgehend allgemeingültigen Methoden und Betrachtungsweisen der Kybernetik zurück.

[Peschel-1972]
Reihe Automatisierungstechnik (RA) 30; Berlin: VEB Verlag Technik, 1972

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Bücher

MATLAB in der Regelungstechnik - Analyse linearer Systeme

Stuttgart Leipzig: B.G. Teubner, 1998

ISBN 3-519-06252-6

ISBN 978-3-519-06252-3

http://d-nb.info/954479505

 

Die Notwendigkeit der computerunterstützten Analyse und Synthese dynamischer Systeme und das Vorhandensein leistungsfähiger Rechner hat zahlreiche

Softwareprodukte auf den Markt gebracht. Die in diesem Buch auf die Belange der linearen Regelungstechnik angewendete Software MATLAB® gehört mit

zu den am weitesten verbreiteten Produkten dieser Art.

Auf der Grundlage des Prinzips Lehren und Lernen mit dem Computer soll den Studierenden eine Anweisung in die Hand gegeben werden, die es ihnen

erlaubt, den in der Vorlesung vorgetragenen Stoff in Form von betreuten und selbständigen Übungen am Rechner zu erlernen, zu hinterfragen und zu festigen.

 

Dieses Buch gehört mit zu den ersten deutschsprachigen Werken, welche die Grundlagen der Regelungstechnik mit der Software MATLAB® erklärt bzw. behandelt.

 

 

 

 

MATLAB-SIMULINK – Analyse und Simulation dynamischer Systeme

2., vollständig überarbeitete Auflage 2006. XVIII, 304 S. Br.

Wiesbaden: B.G. Teubner/GWV Fachverlage GmbH, 2006

ISBN 978-3-8351-0050-3

ISBN 3-8351-0050-5

http://d-nb.info/979055334

 

Aus dem Inhalt:

Die im Zusammenhang mit der Automatisierung auftretenden Grundbegriffe. Grundoperationen von MATLAB, einbezogen die Programmierung von MATLAB-files.

Beschreibung der Grundbausteine der Simulink-Signalflusspläne, einschließlich der Behandlung von Algebraischen Schleifen. Grundlagen der Bildung und

Darstellung nichtlinearer und linearer mathematischer Modelle. Linearisierung. Modellbildung konkreter Systeme. Beschreibung linearer, zeitinvarianter Systeme

im Zeit- und Frequenzbereich, Testsignale, Systemeigenschaften, Modelltransformationen und Bilden von Gesamtmodellen.

Schlagworte: SIMULINK; Prozessanalyse; Nichtlineares System; Zeitinvariantes System; Lineare Regelung

 

 

 

 

 

Systeme der Regelungstechnik mit MATLAB und Simulink — Analyse und Simulation

München: Oldenbourg Verlag, 2010

ISBN 978-3-486-59083-8

http://d-nb.info/997663162

 

Aus dem Inhalt:

Definitionen und Bemerkungen zur Historie der Automatisierung – Einführung in MATLAB und Simulink – Grundlagen der Modellbildung dynamischer Systeme

 – mathematische Prozessmodelle ausgesuchter technischer Systeme auf der Grundlage der Lagrange'schen Bewegungsgleichung 2. Art.

 – nichtlineare Systeme und ihre Linearisierung – regelungstechnische Methoden linearer Systeme im Zeit- und Frequenzbereich – Testsignale

 – Modelltransformationen – Kopplung von Systemen, beschrieben durch Übertragungsfunktionen und Zustandsgleichungen.

 

 

 

 

 

 

 

2., aktualisierte Auflage

München: Oldenbourg Verlag, 2013

ISBN 978-3-486-73297-9

http://d-nb.info/1034973622

Automatisierung, ein historischer Abriss – Auszug aus den Seiten 3 bis 7, siehe oben!

Produktinformation

Das Werk stellt die Einsatzmöglichkeiten von MATLAB® und Simulink® in der Regelungstechnik zur Analyse und Simulation dynamischer Systeme dar. Zunächst werden Definitionen und Bemerkungen zur Historie der Automatisierung vorgestellt. Dem folgt eine Einführung in MATLAB® und Simulink®. Die Grundlagen der Modellbildung dynamischer Systeme und mathematischer Prozessmodelle ausgesuchter technischer Systeme auf der Grundlage der Lagrange'schen Bewegungsgleichung zweiter Art (nichtlineare Systeme und ihre Linearisierung) schließen sich an. Regelungstechnische Methoden linearer Systeme im Zeit- und Frequenzbereich, Testsignale, Modelltransformationen und die Kopplung von Systemen, beschrieben durch Übertragungsfunktionen und Zustandsgleichungen, bilden den Abschluss des Buches. Durch die Vielzahl von Beispielen zur computergestützten Simulation dynamischer Systeme unter Verwendung von MATLAB® und Simulink® ist dieses Buch ausgezeichnet für den Einsatz in der Lehre geeignet. Es werden exemplarische regelungstechnische Probleme modelliert und simuliert. Die dazu eingesetzten MATLAB®-Codes (m- und mdl-files) werden dargestellt und auf den Internetseiten des Verlags zum Download angeboten. Die 2., aktualisierte Auflage ist an die aktuelle MATLAB®-Version 8.1.0.604 (R2013a) angepasst.

Aus dem Inhalt

Definitionen und Bemerkungen zur Historie der Automatisierung – Einführung in MATLAB und Simulink – Grundlagen der Modellbildung dynamischer Systeme – mathematische Prozessmodelle ausgesuchter technischer Systeme auf der Grundlage der Lagrange'schen Bewegungsgleichung 2. Art. – nichtlineare Systeme und ihre Linearisierung – regelungstechnische Methoden linearer Systeme im Zeit- und Frequenzbereich – Testsignale – Modelltransformationen – Kopplung von Systemen, beschrieben durch Übertragungsfunktionen und Zustandsgleichungen.

Schlagworte

Dynamisches System; Zustandsregelung; Prozessanalyse; Lagrange-Bewegungsgleichungen; MATLAB; SIMULINK; Simulation nichtlinearer Systeme;

Der lange Weg in die Freiheit! Deckname „Walpurgis“

Hintergründe

Sichtbare & unsichtbare Gegner

Denunzianten

Freunde & Helfer

Hamburg: Verlag & Druck tredition GmbH, November 2020

 

Softcover: ISBN: 978-3-347-20245-0

Hardcover ISBN: 978-3-347-20246-7

Online-Ausgabe: ISBN: 978-3-347-20247-4

 

 

 

 

 

 

 

 

Ortsgeschichte Postbauer-Heng

Hans Bradl – Idee und Konzept

Markt Postbauer-Heng – Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz: Seine Geschichte, Geschichten und Ortschaften der früheren Gemeinden:

Postbauer mit Kemnath, Buch, Dillberg, Brandmühle, Kothmühle und Wurzhof; Heng mit Köstlbach;

Pavelsbach und An der Heide

Hrsg. Markt Postbauer-Heng

Autoren: Helmut Bode, Hans Bradl, Hans Pröpster, Paula Pröpster, Jens Liebel (Autor und Fotograf)

http://d-nb.info/1018885579

 

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Links

http://d-nb.info/gnd/132890372

http://d-nb.info/1034973622

https://www.researchgate.net/scientific-contributions/Professor-Dr-Ing-Helmut-Bode-2108303976

http://www.degruyter.com/view/product/216540?rskey=l3W9u5&result=3

http://link.springer.com/book/10.1007/978-3-8351-9057-3#

http://www.postbauer-heng.de/

 

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Ahnensuchliste Bode / Weihe / Deparade

Gesucht werden die Lebensdaten folgender Personen[1]:

Bode

 

 

Matthias Bode

 

Trituratoris im Kloster Hamersleben
- Augustiner-Chorherrenstift bis 19.09.1804 -

habitantis in immunitate Monasterii: Bewohner in der Klosterfreiheit, damit frei von öffentlichen Diensten

* TT.MM.JJJJ(etwa 1720) Ort ?

 

TT.MM.JJJJ Ort ?

oo TT.MM.JJJJ(etwa 1743) Ort ?

 

 

mit

 

 

Anna Elisabeth Buermeister

 

 

* TT.MM.JJJJ(etwa 1720) Ort ?

 

TT.MM.JJJJ Ort ?

Eltern des

 

 

Joann Georgius Matthias Bode,

katholisch

 

* 20.05.1748 Kloster Hamersleben
- Sachsen-Anhalt

 

† 08.11.1794 Quedlinburg/Nicolai

Pag. 327/115

oo 12.01.1773 Quedlinburg/Nicolai

 

 

mit

 

 

Catharina Hermes

evangelisch

 

* 11.11.1744 Wernigerode

 

† 19.03.1798 Quedlinburg/Nicolai

Pag. 15 /31

Daten aller folgenden Vorfahren sind bekannt.

 

 

 

 

Weihe

 

 

Johann Weihe

 

Häusler und Zimmergeselle

* TT.MM.1744 Ort ?

 

† 20.07.1786 Zielitz bei Magdeburg

im Alter von 42 Jahren

oo 15.11.1767 Zielitz

 

 

mit

 

 

Catharina Maria Röder

 

Tochter des gewesenen Schäfers

* TT.MM.JJJJ Ort ?

 

TT.MM.JJJJ Ort ?

Daten aller folgenden Vorfahren sind bekannt.

 

 

 

 

Deparade

 

 

Francisci Antony te parade

aus Neapolie

 

* TT.MM.JJJJ Ort ?

 

TT.MM.JJJJ Ort ?

oo TT.MM.JJJJ Ort ?

 

 

mit

 

 

Vorname Name ?

 

 

* TT.MM.JJJJ Ort ?

 

TT.MM.JJJJ Ort ?

Eltern des

 

 

Johann-Baptista de parate

auch
de parade

Leutenannt (Leutnant)

* TT.MM.JJJJ Ort ?

 

TT.MM.1653 Oppin bei Halle

1. oo TT.MM.JJJJ Ort ?

 

 

mit

 

 

Vorname Name ?

 

 

* TT.MM.JJJJ Ort ?

 

† 13.09.1644 Halle-Saale Unsere Lieben Frauen

„Johann BABTISTENS – Weib in der Schloßgaße, das ganze geläute.“

Lt. Kirchenrechnung vom September 1644: „Begräbnis Leutenant Joh. Babtista Weib 2 gr.“

2. oo 14.01.1645 Halle-Saale

Unsere Lieben Frauen

 

 

mit

 

 

Dorothea Sachse

 

Älteste Tochter des Stephan Saxen (Stephany Saxo/Stephan Sachse) Pastor und Senior zu Oppin und seiner Ehefrau Margarethe, geb. Pfeil.

* TT.MM.JJJJ Ort ?

 

Dorothea de parade, geb. Sachse, war in 2. Ehe verheiratet mit Christoph Eschke; welcher 61 jährig am 14.04.1695 in Oppin verstorben ist.

Daten aller folgenden Vorfahren sind bekannt.

 

 

Zuletzt bearbeitet: 12. November 2022

 

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Ende



[1] TT.MM.JJJJ Ort ? bedeutet: Tag. Monat. Jahr und Ort sind unbekannt und werden gesucht! *: geboren; oo: verheiratet; †: verstorben